Softair ab 18

Softair Waffen mit max 7,5 Joule ab 18 Jahren.

Der Hauptunterschied zwischen Softair ab 14 Jahren und ab 18 Jahren ist die Energiegrenze von 0,5 Joule. Alle Airsoft unter 0,5 Joule unterliegen nicht dem Waffengesetz. Aber da sie auch Anscheinswaffen sind, dürfen sie nicht in der Öffentlichkeit geführt werden. Wer es doch macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die bis zu 10.000 Euro kosten kann.

Alles über 0,5 Joule unterliegt dem Waffengesetz und man muss volljährig sein, um eine Softair kaufen zu dürfen. Leider dürfen in Deutschland nur semiautomatische Waffen verkauft werden.
Anders formuliert: Jede Softair ab 18 Jahren schießt immer nur Einzelschuss und kein Dauerfeuer.

Da die 0,5er ja nicht dem Waffengesetz unterliegen, dürfen diese auch vollautomatisch schießen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch originalgetreu. Für CQB Spiele ist die Energie von 0,5 Joule auch völlig ausreichend. Sehr hochwertige 0,5 Joule Softairgewehre von z. B. G&G haben eine maximale Reichweite von 50 Metern, was für ein Spielzeug doch sehr beeindruckend ist.
Egal, ob es eine Softair-Pistole mit 0,5 Joule oder ein Softair-Gewehr mit 0,5 Joule ist - die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren aufwärts. Und da wir immer wieder gefragt werden - Softair Waffen ab 12 Jahren gibt es so nicht und es obliegt den Erziehungsberechtigten, die entsprechende Aufsichtspflicht zu erfüllen.

Antriebsarten von Softair-Waffen

Es gibt drei Hauptantriebsarten für Softairwaffen.

Elektrische Softair:

Elektrische Softair, egal ob als Gewehr oder Pistole, sind die beliebtesten Modelle.

Meist wird zum Betrieb ein Akku verwendet. Einige wenige benutzen auch Batterien, aber diese Waffen sind recht schwach und werden eher "Kinderpistolen" zugeordnet und spielen keine große Rolle.
Der (geladene) Akku wird dann in der Softair eingesetzt und angeschlossen und treibt dann einen Motor an der zusammen mit der Gearbox und weiterer Technik die Softair schussbereit macht.

Neueste Airsoft Gewehre wie z.B. die Ares Amoeba Modelle mit EFCS oder die G&G Modelle mit ETU werden zum Großteil elektronisch gesteuert. Das ist ein Riesenvorteil gegenüber älteren mechanisch gesteuerten Modellen, da es nicht mehr zum sogenanten Gearjam bzw. Triggerlock kommen kann.

Gas oder Co2 Softair:

Besonders bei Pistolen wird Gas oder Co2 als Antrieb verwendet. Das ermöglicht eine Energie bis zu 7,5 Joule und theoretisch auch mehr, ist aber vom Waffengesetz her ausgeschlossen.
Allerdings werden die meisten Softair mit ca. 1 Joule produziert.

Bei Gaswaffen wird das flüssige Gas aus einer Treibflasche fast immer in einen Gastank im Magazin umgefüllt.
Bei CO2-Waffen wird eine 12 gr oder eine 88 gr Co2 Kapsel in der Waffe verschraubt. 88 gr Kapseln haben sich bei 4,5 mm Diabolo oder Stahlrundkugeln (BBs) Waffen besonders bewährt.

Gasbetriebene Pistolen sind besonders beliebt und das mit gutem Grund. Heutige hochwertige Gaspistolen sind unglaublich authentisch. So wird wie beim scharfen Vorbild das Magazin mit Kugeln befüllt, eingesetzt und dann wird der Schlitten zurückgezogen und wieder losgelassen und die Softair-Pistole ist schussbereit.
Aber nicht nur das bei jedem Schuss repetiert der Schlitten zurück und vor und führt so der Pistole wieder die nächste Kugel (BB) für den nächsten Schuss zu. Ist das Magazin leer geschossen, bleibt der Schlitten hinten arretiert. Über den Schlittenfanghebel kann der Schlitten wieder gelöst werden. Das Ganze nennt man bei Softair Waffen BlowBack.
Nachteil bei Gas BlowBack Waffen ist die höhere Pflegebedürftigkeit und eine beschränkte Spielmöglichkeit, wenn es kalt ist. Je kälter, desto schneller tritt der sogenannte cool down Effekt ein und die Gas-Waffe "friert" ein.

Federdruck:

Einfach und läuft immer, ähnlich wie Opas Knicklauf Luftgewehr.

Bei Federdruckpistolen, die es übrigens nicht über 0,5 Joule gibt, oder Federdruckgewehren wird mit der Hand die Feder gespannt und die Softair ist schussbereit. Simpel.
Für alle, für die Federdruck jetzt zu öde klingt, dürfen nicht vergessen, dass Sniper Gewehre auch beim Original bei jedem Schuss per Hand gespannt werden. Für Scharfschützen Fans sind diese Gewehre optimal.

Wozu Softair?

Gute Frage - viele Antworten.

Airsoft wurde Ende der 60er Jahre in Japan erfunden und hat sich als taktisches Geländespiel immer weiter verbreitet. Beim auch Skirm oder Skirmisch genannten Spiel, spielen zwei bis unendlich viele Spieler gegen einander. Dabei gibt es unzählig viele Spielszenarien. Das Bekannteste dürfte capture the flag sein.
Bei solchen Spielen werden i.d.R. Softair Gewehre und Pistolen mit ca. 1 Joule verwendet. Die Energie ist zu schwach um ernsthafte Verletzungen hervorzurufen. Dennoch muss man besonders Augen und Zähne schützen.

Reenactor - wer sich damit bisher nicht beschäftigt hat, der wird überrascht sein, wie viele Millionen Menschen weltweit in der Freizeit historische Kriegsereignisse nachspielen. Für solche Szenarien sind Softairwaffen natürlich perfekt geeignet, denn auch alte Modelle wie ein M1 Garant oder M16 Sturmgewehre, usw. gibt es als Airsoftnachbauten.

LARP - Live Action Role Playing, das brauchen wir nicht zu erklären, dass auch hier Softair Waffen je nach Genre unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände sind.
Und neben Rollenspielen mit Waffen wird auch bei Manga Cosplay Anime Verkleidungsfans gerne futuristische Airsoft-Waffen eingesetzt.

Filmaufnahmen - perfekt. Ungefährlicher, aber trotzdem extrem realitätsnah geht es nicht. Wir haben von mehreren Theatern bis zu Cobra 11 Filmaufnahmen schon viele beliefert.

Sicherheitspersonal, Polizei, Militär, Sportschützen - Softair-Waffen sind ideale und relativ ungefährliche Trainingsgeräte für alle, die beruflich mit Waffen umgehen.

... oder einfach nur, weil Softair Spaß macht.

In unserem Softair Online-Shop können Sie einfach und bequem Ihre neue Softair Waffe kaufen und nach Hause liefern lassen - wir wünschen viel Spaß beim Stöbern.

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