Softair M92F Military Hop-Up Tokyo Marui

Ich brauchte aber eine Secondary und suchte ein wenig im Shop, da stach mir die "Tokio Marui M92F Military Hop-Up" ins Auge...

softairwelt.de 12.09.2012, 11:30 / Reviews


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Review zum Artikel: $#a:501:Softair M92F Military Hop-Up Tokyo Marui#$

von: #HeNrY

1. Vorwort

2. Erste Eindrücke
2.1 Lieferumfang
2.2 Feeling
2.3 Bedienung
2.4 Generelles zur M92F

3. Verarbeitung
3.1 Gehäuse
3.2 Innenleben
3.3 Magazin

4. Schussleistung
4.1 Genauigkeit
4.2 Reichweite

5. Fazit

 
1. Vorwort

Eigentlich wollte ich mir nur neue Munition für meine MP5 kaufen, doch dann sah ich die Beretta 92F HPA, bestellte sie auch sogleich, doch leider war sie zur Zeit vergriffen.
Ich brauchte aber eine Secondary und suchte ein wenig im Shop, da stach mir die "Tokio Marui M92F Military Hop-Up" ins Auge.
Wie gewohnt kam meine Bestellung gleich am nächsten Tag per DPD an.
Sicher verpackt und wohlbehalten packte ich das Paket aus, dazu später mehr.
 

2. Erste Eindrücke

2.1 Lieferumfang
Ein Pappdeckel und ein Gehäuse aus Marken Styropor zeichnen die Verpackungen von Tokio Marui aus, es bleibt nichts an der Softair kleben.
Nun aber wieder zum Inhalt:
Die Pistole an sich, ein Magazin, 200 0.25 Gramm Kugeln und ein "Adapter" für einen Schalldämpfer oder Ähnliches.
Und natürlich die obligatorische Anleitung + eine kleine Broschüre mit den Neuheiten von TM aus dem Jahre 2004.



2.2 Feeling
Als erstes habe ich die M92F vorsichtig aus der Verpackung genommen, ein Prachtstück :o)
Das ABS ist etwas matt gehalten und sieht somit mehr nach Metall aus und es gibt keine hässlichen Schweißnähte.
Die M92F liegt gut in der Hand und die Fischhaut der Griffschalen sind schön griffig.
Der Abzug ist in passender "Entfernung" und auch die Sicherung ist gut zu erreichen (solange man ein Rechtshänder ist).



2.3 Bedienung
Es gibt eine "Hebelsicherung" die beim Original der Schlittenfang ist.
Auch dieses Modell, bzw. diese Pseudokopie (denn der Name Beretta wird nicht erwähnt), ist zerlegbar wie das Original.
Dies erreicht man dadurch, das man über dem Abzug auf der rechten Seite einen Knopf rein drückt und dieser eine Walze frei gibt, diese dreht man dann nach unten und gibt somit den Schlitten inklusive Lauf frei.
Danach kann man den Schlitten samt Inhalt nach vorne ziehen und somit hat man zwei Teile.
Dies ist eine nette Funktion bei der Wartung (Silikonöl) nur leider ist der Zusammenbau ziemlich schwierig (ging bei meiner, leider defekten, Elite Long einfacher), da nicht in der Anleitung weiter darauf eingegangen wird.



Wenn man den Abzug betätigt, spannt sich der Hahn wie beim Original.
Spannt man den Hahn alleine, bringt sich der Abzug auch in "Stellung", sodass man den Abzug nur noch antippen muss.
Ich schätze mal so um die 750g Abzugsgewicht.
Das repetieren ist ein wenig schwer, da die Walzen-Sicherungs-Attrappe ein wenig stört, das tut der Sache aber keinen Abbruch ;o)
Kimme und Korn sind wie beim Original gut dimensioniert und Leute mit kurzen und langen Armen haben hier keine Probleme.



2.4 Generelles zur M92F
Gewichte (in g):
Pistole ohne Magazin: 304
Magazin: 82
Pistole mit Magazin: 386

Dimensionen (in cm):
Länge: 21,52
Höhe: 14,31
Tiefe: 03,53

Farbe: matt schwarz
Magazinkapazität: 22 BBs
Hersteller: Tokio Marui
Energie: geschätzt 0,40 Joule
Hop-Up: Ja, fest eingestellt

 

3. Verarbeitung

3.1 Gehäuse
Der Systemkasten ist super verarbeitet und man sieht keine Schweißnähte oder Ähnliches.
Leider ist keine Einziges, von außen, sichtbares Bauteil aus Metall, aber aus sehr stabilem ABS (hat alles den Falltest überstanden [Höhe: 1.80, Estrich])
Wie oben schon beschrieben ist die Fischhaut schön griffig und nett herausgearbeitet.
Es gibt eine stabile Öse, wodurch man, je nach Belieben, eine Schlaufe durchziehen kann.
Der Magazin-Auswurf-Knopf ist dem Original nach empfunden und die Feder ist stark genug.

3.2 Innenleben
Das Innenleben besteht auch zum Großteil aus ABS, welches aber nicht sehr großen Kräfte ausgesetzt wird, denn die Teile die "benutzt" werden befinden sich im Schlitten.
Die Teile im Schlitten sind in 4 Module aufgebaut, Spannfeder der Druckkammer und Kolben, Druckkammergehäuse, Lauf, Schlitten-Führungsstange und Feder.

3.3 Magazin
Das Magazin ist mit zwei Schrauben verschraubt und es gibt keine sichtbaren Schweißnähte.
Das Magazin hätte ein wenig schwerer sein können, denn es beinhaltet nur eine Feder und den "Schieber" (das Teil was die Kugeln richtung "Ausgang" drückt).
Also wäre da noch Platz für ein Blei Gewicht, dazu aber im Fazit ;o)

3.4 Markings
Es sind keine original Markings vorhanden, was ich aber auch nicht sonderlich Schlimm finde, denn es wird weder auf der TM Homepage noch irgendwo anders von einer Beretta Replika gesprochen.
Auf der linken Seite ist eine Fake-Seriennummer und die Modellbezeichnung:
"U.S. 9mm M9 MILITARY - 97821"
Auf der rechten Seite steht:
"U.S. 9mm M9 TOKYO MARUI Co.,Ltd. 97821 Made in Japan".
Dann sind noch ein paar kleine Symbole und Markenzeichen japanischer Unternehmen eingebrannt.
Die Griffschalen sind mit 3 Schwertern und einem Schriftzug verziehrt:
"MIL 233560 U.S. MILITARY".
Auf dem Magazin sind folgende Markings:
"CAL.9 PARA Made in Japan"



4. Schussleistung

4.1 Genauigkeit
Scheibe wurde per Millimeterpapier abgemessen und in Bild übertragen.
Die Scheibengröße Betrug 15cm mal 15cm



Leider ist etwas Schützenstreuung vorhanden.
Die M92F schießt aber da hin, wo sie hinschießen soll, auf 10m empfehle ich 0.20g Munition.
Unter 10m Entfernung empfehle ich 0.12 - 0.16g Munition
Und über 10m empfehle ich 0.25g.

4.2 Reichweite
Mit 0,2 Gramm Munition erzielte ich eine Reichweite von max. 32m und man kann direkt auf das Ziel halten.
Auf dieser Entfernung traf man auf einen etwa 10cm Fleck.
Mit 0.12 Gramm Munition sollte man schon etwas weiter unten ansetzen, hier Betrug die Reichweite 17m.
Mit 0.25 Gramm Munition erreicht die Kugel das Ziel nach etwa 35m und man trifft ein Ziel von der Größe von 15cm, auch hier darf man noch direkt auf das Ziel halten.

 
5. Fazit
Alles in allem eine gute Secondary bzw. eine gute Einsteiger Primary.
Der recht hohe Preis wird durch eine sehr gute Schussleistung untermauert.
Es hätten zwar mehr Metallteile verwendet werden können, aber auch nach mehreren 100 Skirms wird man noch seinen Spaß mit dieser Pistole haben.
Eine klare Kaufempfehlung an alle die, die noch eine gute Secondary suchen und nicht so sehr auf Details wie Markings legen.
Die Pistole ist mir eigentlich noch zu leicht, da ich aber noch eine defekte Elite Long zu Hause habe, bestückte ich einfach die Magazine mit zurecht geschweißten Gewichtblöcken der EL.

 
Dieses Review wurde von mir, #HeNrY für Softairwelt.de erstellt.
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