Softair G36C mit Metallgearbox - G608

Wer diese Ausgabe der aktuellen Standardwaffe der Bundeswehr in Händen hält, wird sie nicht mehr missen wollen. Dazu hier das passende Review zum elektrischen Softair Nachbau der G36 von Jing Gong.

softairwelt.de 09.09.2012, 12:17 / Reviews


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Review $#a:1525:Softair G36C mit Metallgearbox - G608#$

Wer diese Ausgabe der aktuellen Standardwaffe der Bundeswehr in Händen hält, wird sie nicht mehr missen wollen. Zu beachten ist allerdings, daß es sich bei dieser Version um eine verkürzte Variante handelt, wie es schon der Name G36C („Compact“) verrät. Bei Heckler & Koch heißt es dazu, daß insoweit die Ingenieure bei der Entwicklung spezifische, taktische Einsatzzwecke, insbesondere bei der Polizei, berücksichtigen mußten. Größen- und Gewichtsreduzierung standen dabei im Vordergrund.

Die Abmessungen entsprechen denen des Originals. Selbst das Gewicht stimmt. Die Waffe ist überwiegend aus hochwertigem ABS gefertigt; einige Teile (Abzug, Lauf) bestehen aus Metall. Anders als bei der M85 von Double Eagle ist das Magazin nicht durchsichtig. Es sind also auch keine Patronenattrappen zu sehen. Nach meinen Recherchen gibt es für das G36 allerdings auch schwarze Magazine, so daß das Magazin der Softairwaffe stimmig ist.

Durch das neue Kaliber 5,56 mm x 45 hat das Original einen sehr geringen Rückstoß. Hier kann die Softairwaffe punkten, da sie ebenfalls einen leichten Rückstoß abgibt.

Der Feuerwahlhebel funktioniert im Unterschied zu günstigeren Waffen beidseitig. Das ist vor allem für Linkshänder interessant.

Wie das Original hat auch die Softairwaffe eine gummierte Armstütze. Generell liegt die Waffe sehr gut in der Hand und wirkt außerordentlich ausbalanciert. Es klappert nichts und die Waffe ist sehr verwindungssteif.

Das einstellbare Hop-Up ist im Hülsenauswurf versteckt. Es läßt sich mit einem Rädchen verstellen.

Der mitgelieferte Akku ist sehr leistungsstark. Die Beschaffung eines Ersatzakkus ist nicht nötig. Zwischen Akkuanschluß und Gearbox befindet sich eine elektrische Sicherung.

Die vorhandenen Markings (Sicher, Einzelschuß, Dauerfeuer) sind akkurat ausgeführt. Das notwendige Marking „Energy < 0,5 J cal 6 mm BB“ ist dezent auf der linken Seite eingelasert.

Die besten Schußleistungen ergeben sich mit Kugeln von 0,20g bzw. 0,24 g. Ausprobiert wurde hier Bio-Munition von Cybergun. Softairwelt liefert zu jeder Waffe einen ausführlichen Beschußtest mit.

Schade ist, daß die Softairwaffe keine Heckler & Koch-Markings aufweist. Die zum Teil sichtbaren Gußnähte am Klappschaft trüben den ansonsten sehr guten optischen Eindruck etwas. Mit sehr feinem Schleifpapier (Körnung 1000, erhältlich im Künstlerbedarfsladen) kann man hier vorsichtig nacharbeiten. Der Klappschaft läßt sich recht schwergängig umklappen und einrasten. Auch erfordert der Akkueinbau mitunter ein wenig geduld, da der Platz sehr eng bemessen ist.

Fazit:

Das G36C hat auf Anhieb meine volle Sympathie bekommen. Es liegt gut in der Hand und vermittelt in allen Bereichen (Aussehen, Handhabung, Gewicht, Rückstoß) einen sehr realistischen Eindruck des Originals. Die Waffe ist sehr zuverlässig. Das Preis-Leistungsverhältnis sehe ich als sehr gut an. Ich empfehle diese Waffe ohne jede Einschränkung.

Beim Kauf sind dabei:

Putzstock, Ladegerät und 8,4V – 1100mAh NiMH Akku.

C.S.

 

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